LANA – Vielen Bürgern ist die Stelle bereits seit Jahren als sehr gefährlich und unübersichtlich bekannt. Die Rede ist hier vom Zebrastreifen vor dem Schwimmbad Lana. Um diesen Bereich für die Fußgänger und Radfahrer sicherer zu machen, haben die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit einen Beschlussantrag eingereicht.

Um den Zebrastreifen sicherer zu gestalten sollte laut Beschlussantrag ein System installiert werden, bei dem der Fußgänger einen Taster betätigt und anschließend Warnleuchten für den Autofahrer aufblinken. Solch ein System ist bereits in der Romstraße in der Gemeinde Burgstall installiert und funktioniert dort hervorragend. Der Beschlussantrag wurde von der SVP abgelehnt. Laut SVP wolle man die Fußgänger nicht auf der Straße sondern lieber durch die Unterführung schicken. Dies ist einerseits verständlich, andererseits jedoch derzeit nicht umsetzbar. Die Unterführung stellt mit ihrer zu hohen Steigung ein Problem für Radfahrer, Eltern mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrern her. „Aus unserer Sicht wäre das von uns vorgeschlagene System eine gute Zwischenlösung gewesen, bis man eine vernünftige Lösung für die Unterführung gefunden hat, damit sie von allen Teilen der Bevölkerung benutzt werden kann.“, sagt Gruber. Ein weiteres Problem der Unterführung ist der Regen. Bei starkem Regen füllt sich die Unterführung mit sehr viel Wasser, sodass sie nicht mehr passierbar ist und alle Personen den Zebrastreifen benutzen müssen.