5 Jahre SÜD-TIROLER FREIHEIT: 2013 Referendum zur Selbstbestimmung

BOZEN – Zum 5-jährigen Bestehen der SÜD-TIROLER FREIHEIT zeigte sich die Bewegung selbstbewusster denn je. Mit 3.122 Mitgliedern im Rücken, ein Durchschnittsalter von 36,5 Jahren und motivierten Funktionären sowie vielen Sympathisanten will die SÜD-TIROLER FREIHEIT in den Landtagswahlkampf 2013 starten und weitere konkrete Schritte in Richtung Selbstbestimmung setzen.

Anlässlich der Bilanzpressekonferenz wurde auch ein Rückblick über die vergangenen fünf Jahre SÜD-TIROLER FREIHEIT gezogen: Die Bewegung kann auf eine erfolgreiche und arbeitsintensive Bilanz verweisen. Wie keiner anderen politischen Bewegung ist es der SÜD-TIROLER FREIHEIT gelungen, durch eine Vielzahl von Aktionen – die teilweise sogar internationales Aufsehen erregt haben – das Selbstbestimmungsanliegen in den Mittelpunkt des politischen Interesses zu rücken und in der Bevölkerung damit eine breite Diskussion über die Zukunft des Landes anzuregen, die über die Autonomie hinausgeht.

Aber auch im abgelaufenen Jahr war die SÜD-TIROLER FREIHEIT bei volkstumspolitischen Fragen tonangebend. So wertet die Bewegung das Referendum zur Selbstbestimmung im Ahrntal als großen Erfolg, ebenso die Fortschritte bei der Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler, sowie mehrere Plakat-Aktionen, unter anderem das „Carabinieri-Folterplakat“ anlässlich 50 Jahre Feuernacht.

Eine klare Absage erteilt die SÜD-TIROLER FREIHEIT einem zukünftigen Verbleib bei Italien durch die Erlangung der Vollautonomie, da am Ende dieser Entwicklung die italienische „Provincia di Bolzano“ steht.

Durch den ständigen Mitgliederzuwachs fühlt sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT bestätigt. In der aktuellen Mitglieder-Statistik verzeichnet die Bewegung ein Mitgliederplus von 307. Rund 50% der Mitglieder sind unter 30 Jahren. Gerade in den vielen jungen Mitgliedern steckt ein großes Potential für die Zukunft.

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